(Deutsch unten)
This year is going to end. That’s why, I would like to write a 2020 review of my year. Because so many things happened. In the beginning of the year, I knew that my time as an au pair is over soon. I only had some weeks left. How fast two year can flies?
In February, I met a friend in Seattle downtown to say goodbye. At the same time a virus, called COVID-19 was spreading in the world. Washington State had the highest number of cases in the United States. But it isn’t comparable to the cases nowadays in America. In the middle of February, my parents visit me. After two year I saw them again. They met my host family, I showed them Seattle and after a few days we started our adventure.

The first stop was San Francisco. For me was it the third time, for my parents the first time. We picked up our rent car at the airport and then we drove to our hotel. For Europeans is the highway a little scary and fascinating at once. The wides and the nature are impressive. Since I knew the city a little bit, I played the city guide and we visited the sightseeings, like the Golden gate bridge, Pier 39, Lombard street and we took a ride with the famous cable car.
From there our road trip really started. We wanted to drive along Highway 1 to Los Angeles in one day, which we did. I can recommend it to everybody, it’s such a great trip! For February we had the best weather ever, an almost blue sky and the sun was pleasantly warm. On one side there was the open ocean and on the other side, the landscape changed every hour, from forest, to grassland, to rocks, to cities and finally to palm trees. We only stopped briefly at a few viewpoints to enjoy the view and to enjoy the sun.

Late in the evening, we finally arrived at our motel. The next day we continued to explore the city. Again I played the city guide and we visited the Hollywood Sign, the Santa Monica Pier and the Walk of Fame. The following day, we spent in the car on the way to Death Valley National Park. One of the hottest places in our world. There we checked out the Badwater Basin, Dante’s View, Mesquite Flat Sand Dunes and Zabriskie Point.


The next flight was to Boston. I had a long list of things I wanted to see. Unfortunately, I was not doing well at all. I was coughing and feeling miserable. I don’t know if I had corona or just a cold. For that reason I hardly left my hotel. Luckily I booked it to relax a little after a lot of hostels. Then I took a bus to New York City. Again I had big plans that I had to cancel.
I decided to stop my travel month and flew back to Seattle due to COVID-19. New York numbers of infections were increasing. I only stayed two days in Seattle and then I flew back to Germany. It was difficult for me to say goodbye to my host family, but I know that I will definitely visit them again. How could it all be over so quickly? I flew to Canada first and they closed the borders but our plane was still allowed to fly, only the Canadians had to get off the plane. It was so strange to hear so many people speaking German in the plane.

My sister picked me up from the airport. I was tired and had such a culture shock. “I want to go back to America”; I thought. The following weeks (first lockdown) I got used to Germany again, started to workout, which I still do very actively; wrote applications and started a part-time job in the supermarket. Everything didn’t go as I wanted. The main reason was the virus because it kept claiming victims. After a long search I found an apprenticeship in Berlin and in July I moved there.
I get along very well with my roommate, I was able to explore a little of Berlin and met some nice people at my school. Still, I’m on my own, have to sort out a lot of things and have grown up a little bit more. I spend my October holidays, Christmas and New Year’s Eve with my family. Fortunately, there are very few cases in their area and we have little/ no contact with others.
This year has been a terrible for everyone. However, I was able to learn a lot from it and have developed further. I worked on my wishes and dreams and I wrote them down. It was a year which I had to deal with myself and I dared the most. I have worked on the tasks that 2020 gave me. I could grow from it.
See you next year!
Best,
Saskia β€
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Deswegen wΓΌrde ich gerne ein 2020 JahresrΓΌckblick machen. Denn so vieles ist dieses Jahr passiert.Β Anfang des Jahres wusste ich, dass meine Zeit als Au Pair sich dem Ende zu neigt. Ich hatte die letzten Wochen als Au Pair noch vor mir. Wie schnell gehen zwei Jahre vorbei?Β
Im Februar traf ich noch eine Freundin zum Abschied in Downtown Seattle. Zu gleichen Zeit bereitete sich das Virus COVID-19 in der Welt aus. Washington State hatte am meisten FΓ€lle in der USA. Jedoch kein Vergleich mit den heutigen Zahlen in Amerika. Β Mitte Februar besuchten mich meine Eltern. Nach zwei Jahren sah ich sie endlich wieder. Sie lernten meine Gastfamilie kennen, schauten sich Seattle mit mir an und nach paar Tagen begangen wir unsere Reise.
Der erste Stop war San Francisco, fΓΌr mich das dritte Mal in der Stadt, fΓΌr meine Eltern das erste Mal. Wir holten unser Mietwagen vom Flughafen ab und fuhren zum Hotel. FΓΌr EuropΓ€er ist der Highway etwas erschreckendes und faszinierendes zugleich. Diese Weiten und die Natur sind beeindruckend. Da ich mich schon etwas auskannte, spielte ich den StadtfΓΌhrer und wir schauten uns die SehenswΓΌrdigkeiten, wie Golden Gate Bridge, Pier 39, Lombard Street an und fuhren mit der Cable Car.Β
Von dort ging unser Road trip erst richtig los. Wir nahmen uns vor, den Highway 1 an einem Tag entlang zu fahren bis Los Angeles, was wir auch taten. Ich kann es nur jedem empfehlen. FΓΌr Februar hatten wir das beste Wetter ΓΌberhaupt, einen fast blauen Himmel und die Sonne schien angenehm warm. Auf der einen Seite war der offene Ozean und auf der anderen Seite, verΓ€nderte sich die Landschaft stΓΌndlich, vom Wald, zur Fiesen, zu Felsen, zu StΓ€dten und schlussendlich zu Palmen. Wir hielten nur kurz an einigen Aussichtspunkten an, um die Aussicht zu genieΓen und Sonne zu tanken.Β
SpΓ€t am Abend erreichten wir endlich unser Motel in LA. Am nΓ€chsten Tag ging es schon weiter die Stadt zu erkunden. Wieder spielte ich den StadtfΓΌhrer und wir schauten uns, das Hollywood Sign, den Santa Monica Pier und Walk of fame an. Den folgenden Tag verbrachten wir wieder im Auto auf dem Weg zum Death Valley National Park. Einer der HeiΓenden Orte auf unserer Welt. Dort schauten wir uns Badwater Basin, Dante’s View, Mesquite Flat Sand Dunes und Zabriskie Point.Β
Es ist einfach unglaublich, dass die Natur zu bieten hat und wie vielseitig die USA ist. Ich wΓΌrde immer wieder einen Road trip durchs Land machen. Der vorletzte Stop fΓΌhrte uns nach Las Vegas. Dort wanderten wir durch die Stadt. FΓΌr mich war es ebenfalls das zweite Mal in Las Vegas aber die Stadt hat so etwas einzigartiges. Man hat das GefΓΌhl, dass man in einer anderen Welt eintaucht. Am nΓ€chsten Tag fuhren meine Eltern zum Grand Canyon und ich schaute mir das Zak Magens Haunted Museum an. Den Abend verbrachten wir wieder zusammen und schauten und die Bellagio Fountains an. Der letzte Halt auf unserer Reise war Mesa (Arizona). Dort besuchten wir Verwandte.Β
FΓΌr mich ging es dann wieder nach Seattle zurΓΌck. Meine Eltern blieben noch eine Weile. Die letzte Woche bei meiner Gastfamilie war angebrochen. Leider ging sie zu schnell rum und ich brach auf, um meinen Reisemonat zu starten. Atlanta war die erste Stadt. Ich lief durch Downtown, besuchte das Georgia Aquarium und schlussendlich machte ich mich zu den Drehorte von Vampire Diaries in Covington auf.Β
Miami folgte. Leider wurde ich krank und konnte meinen Reisemonat nicht ganz ausnutzen, wie ich wollte. Jedoch habe ich mir noch South Beach, Wynwood Walls und Miami Downtown angeschaut. Dann ging mein Handy nicht mehr an und ich musste mich noch mit den Reparaturen rumschlagen. Daher konnte ich keine Fotos machen, als ich den Everglades National Park angeschaut habe und dort mit dem Airboat gefahren bin. Β Schade, dass ich diese Erinnerung nicht aufzeichnen konnte. Trotzdem konnte ich die Tour genieΓen. Mein nΓ€chster Trip ging nach Key West, eine kleine Insel der zugleich der sΓΌdlichste Punkt der USA ist. Ich nahm an einer Tour teil und konnte so eigenstΓ€ndig aussteigen und mir die SehenswΓΌrdigkeiten der Insel anschauen.
Der nΓ€chste Flug ging nach Boston. Ich hatte eine lange Liste mit Dinge, die ich sehen wollte. Bedauerlicherweise ging es mir ΓΌberhaupt nicht gut. Ich war nur am Husten und fΓΌhlte mich elend. Keine Ahnung, ob ich Corona hatte oder einfach nur eine ErkΓ€ltung. Daher verlieΓ ich kaum, dass Hotel. Zum GlΓΌck hatte ich mir es gebucht, um mich etwas zu erholen. Dann ging es nach New York City. Wieder hatte ich groΓe PlΓ€ne, die verworfen wurden.Β
Ich beschloss meinen Reisemonat zu unterbrechen und zurΓΌck nach Seattle zu fliegen. Aufgrund COVID-19. New York zahlen der Infektion begangen zu steigen und wir konnten das Ausmass des Viruses noch nicht einschΓ€tzen. Ich blieb nur zwei Tage und dann flog ich nach Deutschland zurΓΌck. Der Abschied von meiner Gastfamilie fiel mir schwer aber ich weiΓ, dass ich sie auf jeden Fall wieder besuchen komme. Wie konnte alles nur so schnell vorbei sein? Ich flog zuerst nach Kanada und machten sie die Grenzen zu aber unser Flieger durfte noch fliegen, nur die Kanadier musste aus dem Flieger raus. Es war so seltsam, so viele Menschen auf Deutsch sprechen zu hΓΆren.
Meine Schwester holte mich vom Flughafen ab. Ich war mΓΌde und hatte so einen Kulturschock. “Ich mΓΆchte zurΓΌck nach Amerika”; dachte ich. Die folgenden Wochen im ersten Lockdown gewΓΆhnte ich mich wieder ein, fing mit Workouts an, was ich immer noch sehr aktiv mache; schrieb Bewerbungen und fing einen Nebenjob im Supermarkt an. Alles verlief nicht so wie ich wollte. Zum GrΓΆΓten Teil weil das Virus immer mehr Opfer forderte. Nach langem Suchen fand ich eine Ausbildung in Berlin und im Juli zog ich dorthin.
Ich verstehe mich sehr gut mit meine Mitbewohnerin, konnte etwas Berlin erkunden und habe einige nette Menschen in der Schule kennengelernt. Trotzdem bin ich auf mich alleine gestellt, muss viele Dinge klΓ€ren und Β bin ein StΓΌckchen mehr Erwachsen geworden. Meine Oktoberferien, Weihnachten und Silvester verbringe ich bei meiner Familie. Zum GlΓΌck gibt es in ihrer Gegend sehr wenige Infizierte und wir haben wenig bis gar keinen Kontakt zu anderen.Β
Dieses Jahr war schrecklich fΓΌr alle. Jedoch konnte ich auch viel von diesem Jahr lernen und habe mich weiterentwickelt. Ich habe an meine WΓΌnsche und TrΓ€ume gearbeitet und diese versucht auf einem Punkt zu bekommen. Es war ein Jahr in dem ich, mich am meisten mit mir auseinandersetzen habe, mich am meisten getraut habe. Ich bin ΓΌber mich hinausgewachsen.Β
Β
Wir sehen uns nΓ€chstes Jahr!
Saskia β€
Β
Awesome post! I did a 2020 wrap up post too, but it sure wasn’t as eventful as yours! Also- gorgeous pictures! Have a safe and happy 2021!
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Thank you! Happy 2021 π
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It was definitely a tough year, but I’m glad you will be able to experience some cool places!
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I had similar cross country experiences in 2020. You covered much ground than I did tho. I live in Miami and traveled to AZ, Vegas, CA, and GA.
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Great, You also visited many states in 2020! It was the last months in the US for me, so I wanted to see as many places as I could in a short amount of time. π
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I really like your pictures π And the sunlight. Berlin really is not the place to be in winter.
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Thank you! Yes, Berlin is quite dark in the winter but the days are getting longer again. So it’s not too bad π
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