(Deutsch unten)
New year, new luck as you know. On January first, my host family and I went to the Discovery Park and went for a walk. This park was for a long time on my list with places around Seattle that I want to see before I leave. The wind blew lightly and it was still very cold. In addition, the sun was shining and I had gloves with me, which kept me warm. Unfortunately it rained the day before, so the trail was a bit muddy. But it didn’t stop us. Of course there were significantly more people because everybody ate more on the holidays than they could eat and also they wanted to enjoy the first sunny day of the year. Most of the time I went one on my own and I thought about a lot of things that will come up in the future.
It seem a lot. Nevertheless, I must not let myself be pulled down by it, but I have to work through it in a structured manner. Speaking of planning … I’m currently writing my bucket list. Which I will publish on my blog and when I’m finish a point on the list, I’ll write about it. I think it’s a good distraction so I don’t think about going back to Germany soon. Don’t get me wrong, I’m happy, of course, but I’m also sad about it. That’s why I think it’s good to write everthing down that I have to and want to do after my arrival.

I would rather to continue talking what I did in January. On January 4th, my host family and I visited the Seattle Underground tour. A few months ago, I had considered it with an Au pair friend but we didn’t have the time for it. Before we went to the underground, the two tour guides told a lot about the history of Seattle and why, we have an underground. In 1889 was a great fire that destroyed countless houses. During the reconstruction the road got raised. But not the pedestrian paths and the entrances to stores of the Pioneer Square. This happened a few years later. If you want to read more about Seattle Underground history check out this website. The tour was interesting. Unfortunately, it was over quickly and I didn’t have time to see everything

My very first visit at the opera was on January 18th. I was very excited to see what it would be like. My host mother told me that people get dressed from super chic to normal attend the event. So I decided to dress chic for my circumstances. I put on makeup and put on my blue dress and black high heels. Then it started! A crowd of the finest was waiting for us. However, we had planned enough time to find our places later and to chat a little bit. There was a loud ring and we made our way into the hall. There was an unfamiliar atmosphere, but I enjoyed it. The opera was called “Eugene Onegin” by Pyotr Ilyich Tchaikovsky. At the beginning of the piece I was overwhelmed by the new impressions. The opera was in Russian and I had to read everything they sing about it in English. The problem was that I also wanted to follow the play. After a while I found out way to handle it. It was helpful that my host mom described me what it was about. So it was easier to understand the connections. In between there were always small breaks in which you could get something to drink or go to the restroom. Overall, I liked it!

Best,
Saskia ❤
Deutsche Version
Neues Jahr, neues Glück, wie man bekanntlich so sagt. Gleich am 01. Januar sind wir zum Discovery Park gefahren und sind dort spazieren gegangen. Der Park war schon länger auf meiner Liste, mit Orten, die ich noch in Seattle und Umgebung sehen möchte. Der Wind wehte leicht und es war noch sehr frisch. Jedoch schien die Sonne und ich hatte Handschuhe dabei, auch das hielt warm. Am Tag davor hat es leider geregnet, sodass der Wanderweg etwas matschig war. Aber davon ließen wir uns nicht aufhalten. Natürlich waren deutlich mehr Menschen Vorort weil alle über die Feiertage viel gegessen hatten und den ersten sonnigen Tag im Jahr genießen wollten. Ich bin zum größten alleine gegangen und habe über viele Dinge nachgedacht, die noch in Zukunft anstehen werden.
Es mag viel sein. Dennoch darf ich mich davon nicht runterziehen lassen, sondern ich muss sie strukturiert abarbeiten. Apropos Planung… Ich bin momentan dabei meine Bucketliste zu schreiben. Die ich auch hier auf meinem Blog veröfffentlich werde und Beiträge dazu schreiben werde, wenn ich einen Punkt abhaken konnte. Ich denke es ist eine gute Ablenkung, damit ich nicht daran denke, dass ich bald wieder zurück in Deutschland bin. Verstehe mich nicht falsch, ich freue mich natürlich aber ich bin zugleich traurig darüber und möchte nicht starkes Fernweh bekommen. Deswegen finde ich es gut Dinge auszuschreiben, die ich machen muss und möchte, nach meiner Anreise.
Ich würde lieber vielmehr weiter davon erzählen, was ich im Januar unternommen habe. Am 4 Januar haben meine Gastfamilie und ich eine Seattle Underground tour gemacht. Ich hatte es vor paar Monaten mal in Betracht bezogen, es mit einer Freundin zu machen aber letztendlich kamen wir nicht dazu und ihre Zeit als Au Pair war vorbei. Bevor wir in den Untergrund gegangen sind haben die zwei Tour guides noch einiges über die Geschichte von Seattle erzählt. Im Jahre 1889 gab es ein großes Feuer, welches unzählige Häuser zerstörte. Bei dem Wiederaufbau würde die Straße erhöht. Jedoch nicht die Fußgängerwege und die Eingänge der Geschäfte des Pioneer square. Dies geschah einige Jahre später. Wer sich mehr dafür interessiert, sollte dem Link folgen, um mehr über Seattles Underground zu erfahren. Die Tour war spannend doch ging leider zu schnell zu Ende und leider hatte man nicht genug Zeit sich alles in Ruhe anzuschauen.
Mein aller erster Opernbesuch war am 18. Januar. Ich war sehr gespannt, wie es werden wird. Meine Gastmutter erzählte mir, dass die Leute von super schick bis normal angezogen die Veranstaltung besuchen. Daher entschied ich mich, mich für meine Verhältnisse schick anzuziehen. Ich trug Make-up auf und zog mein blaues Kleid und schwarze hohe Schuhe an. Dann ging es los! Vorort erwartete uns eine Menschenmasse vom feinsten. Jedoch hatten wir genug Zeit eingeplant, um später unsere Plätze zu finden und um noch etwas zu quatschen. Ein lautes Ringen ertönte und wir machten uns auf dem Weg in den Saal. Es herrschte eine Ungewohnte Atmosphäre, die ich jedoch genoß. Die Oper hieß: ” Eugene Onegin” von Pyotr Ilyich Tchaikovsky. Am Anfang des Stückes war ich erstmal überwältig von den neuen Eindrücken. Die Oper war auf Russisch und ich musste, daher immer alles oben auf Englisch durchlesen, worüber sie singen. Allerdings wollte ich auch das Stück verfolgen. Im Laufe der Zeit fand ich den Dreh heraus und zuvor hatte mir meine Gastmutter beschrieben worum es geht. Somit war es leichter die Zusammenhänge zu verstehen. Zwischendurch gab es immer kleine Pausen in denen man etwas zu trinken holen oder das Stille Örtchen aufsuchen konnte. Im großen und ganzen gefiel es mir!
Liebe Grüße,
Saskia ❤
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