Social Media ist aus der heutigen Zeit gar nicht mehr weg zu denken. Es gibt so viele verschiedene Plattformen auf denen man sich anmelden und austauschen kann. Ein Vorteil ist natürlich, dass man mit vielen Menschen aus aller Welt vernetzt ist aber es gibt auch viele Schattenseiten.
Man präsentiert sich von seiner schönsten Seite und teilt meistens nur die besten Erinnerungen mit allen. Immer mehr werden Menschen dafür verurteilt, wie sie sich geben und einige passen sich unter diesen Druck an. Damit meine ich, dass wir uns nicht verletzlich im Netz zeigen wollen. Die Verbreitung von “Aussetzern” und “Peinlichkeiten” wären verheerend. So scheint es zu sein. Diese verschönte Welt breitet sich immer weiter aus, ohne Aussicht auf ein Ende. Es zählen die Follower/Abonnenten oder wie man es nennen mag; die Likes und dein Aussehen. Der Anschein, dass alles perfekt ist, doch niemand ist perfekt. Makellos trifft es wohl ganz gut, makellos durch die eigene Bearbeitung der Bilder, durch Worte aber auch durch Taten. Follower for Follower?
Im Internet fühlt man sich Ayonom, so wirklich weiß keiner wer du bist. Es sei den, die Person kennt dich Persönlich. Ein unbegründeter Hass kommt zum Vorschein und setzt die Menschen unter Druck und Angst. Wer soll dieser Welt standhalten?
Immer mehr Daten von uns werden im Internet gespeichert. Zum Teil auch deswegen weil wir zu leichtfertig diese verwenden und uns der Gefahr nicht bewusst sind. Sogar egal ist. So kann jeder mit ein paar Klicks herausfinden, wer deine Freunde sind, was du gerne machst, wo du arbeitest oder in welcher Gegend du wohnst.
Ich habe vor einiger Zeit die Folge “Nosedive” von der Serie “Black Mirror” geschaut (S03 E01). Grob gesagt, wie alle Black Mirror Folgen spielt diese in der Zukunft. In dieser Welt teilst du alles in den Sozialen Medien und andere Menschen beurteilen deine Interaktion von einer Skala von 1 bis 5 Sterne. Durch diese Bewertung bekommst man eine Durchschnittszahl, die wichtig im Sozialen Leben ist. Zum Beispiel können nur Menschen mit einer hohen Anzahl an Sternen mit dem Flugzeug fliegen, sich ein Auto mieten oder auf angesehene Parties gehen. Wer mehr über diese Folge erfahren möchte, sollte sich die Serie auf Netflix anschauen. Nun ja, warum habe ich gerade dieses Beispiel genommen? Ganz einfach, ich habe eine starke Ähnlichkeit zu unsere Welt gesehen. “Uber” Fahrer, ein Taxiunternehmen welches in der USA sehr verbreitet ist, hat auch schon das Sternesystem. Ich kann nach der Fahrt den Fahrer bewerten und umgekehrt. Dieses System gibt es schon lange, jedoch wird es immer ausgeprägter.
Passt auf euch auf! Dieser Beitrag ist nun erstmal der letzte in Deutsch.
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